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Gemeinschaftspraxis für Nieren- und Hochdruckkrankheiten sowie Kardiologie in der Asklepiosklinik in Lindau

Unsere Praxis in Lindau wurde von Professor Dr. Rainer Nowack 1999 damals noch auf der Lindauer Insel gegründet. Im Jahre 2002 erfolgte dann der Umzug in die jetzigen Räumlichkeiten in der Asklepiosklinik in Lindau. Es besteht eine enge Kooperation mit dem Krankenhaus, dessen Patienten bei Fragestellungen aus unserem Fachbereich konsiliarisch von uns mitbetreut werden.
Unsere Praxisräume liegen in einem Anbau des Krankenhauses und sind über den Haupteingang ausgeschildert zu erreichen. Vor dem Krankenhaus befindet sich eine Bushaltestelle. Mit dem Auto folgen Sie immer der Beschilderung zur Asklepiosklinik, Parkplätze des Krankenhauses stehen gebührenpflichtig zur Verfügung.

> Anfahrt

 

 

An unserem Standort Lindau erbringen wir fachärztliche-internistische Leistungen vornehmlich aus dem Bereich der Herz-, Nieren- und Hochdruckerkrankungen und benachbarter Gebiete an. Im Dialysebereich bieten wir in Lindau alle gängigen Blutreinigungsverfahren sowohl ambulant als auch stationär an. In der stationären Versorgung übernehmen wir alle notwendigen Dialysebehandlungen für die Patientinnen und Patienten der Asklepiosklinik Lindau.
Die Dialyseversorgung für unsere Patienten wird über Rufbereitschaften rund um die Uhr an 7 Tagen der Woche sichergestellt.

 

> Qualitätssicherung & Hygiene

 

Nierenersatztherapie

Hämodialyse

Die Hämodialyse (Blutwäsche) ist eine seit langem etablierte Methode, Stoffwechselendprodukte wie Harnstoff oder eingelagertes Wasser aus dem Körper zu entfernen, wenn die eigenen Nieren diese Aufgaben nicht mehr selbst ausreichend bewältigen können. Sie wird mit Hilfe einer Maschine, dem Dialysegerät, und einem Dialysator, der die eigentliche künstliche Niere darstellt, durchgeführt. Das Dialysegerät stellt hierbei eine besondere Spüllösung her, die über eine halbdurchlässige Membran im Dialysator die Giftstoffe und das eingelagerte Wasser dem Blut entzieht. Die Hämodialyse wird in den allermeisten Fällen 3 Mal wöchentlich im Dialysezentrum durchgeführt.

Alle gängigen Varianten der akut oder chronisch-intermittierenden Hämodialyse werden bei uns angeboten, insbesondere auch die Online-Hämodiafiltration.

 

Peritonealdialyse

Das zweite und als gleichwertig anzusehende Verfahren der ambulanten Dialyse ist die Peritonealdialyse (PD). Bei der PD, auch Bauchfelldialyse genannt, wird über einen zuvor fest implantierten Kunststoffschlauch Spüllösung in den Bauchraum geleitet. Die Wände der Bauchhöhle sind mit einer Haut ausgekleidet, dem Peritoneum (Bauchfell), über das Giftstoffe und überschüssiges Wasser aus dem Blut in die Bauchhöhle gelangen. Diese werden dann gemeinsam mit der Spüllösung aus dem Körper entfernt, indem der Bauch nach einer gewissen Zeit wieder entleert wird. Dieser Vorgang erfolgt mehrmals am Tag. Sowohl Füllung als auch Entleerung des Bauchraums werden vom Patienten nach entsprechenden Schulungen selbstständig und zuhause durchgeführt.

Die klassische Form der PD, die kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse, abgekürzt CAPD, benötigt keine Maschine. Der Patient kann sich mit der Dialyselösung im Bauch frei bewegen und muss nicht in ein Zentrum. Eine weitere Form der PD ist die maschinengestützte automatisierte PD, abgekürzt CCPD. Die hierfür notwendige Maschine wird als Cycler bezeichnet. Der Cycler füllt und entleert automatisch die Bauchhöhle mit Dialyselösung, für gewöhnlich während der Nacht beim Schlafen. Die CCPD wird häufig auch automatische Peritonealdialyse APD genannt.

Unser Zentrum verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Versorgung von Bauchfelldialysepatienten, alle Formen der Bauchfelldialyse werden angeboten, ebenso werden entsprechende Schulungen für diese Behandlung durchgeführt.

 

Therapeutische Apherese

Bei der Apherese werden ähnlich wie bei der Hämodialyse bestimmte krankmachende Substanzen gezielt aus dem Blut entfernt. Eine etablierte Variante ist hier Lipidapherese genannt. Durch sie lassen sich schonend und hocheffektiv bei bestimmten Risikopatienten Cholesterin, insbesondere LDL-Cholesterin und Lipoprotein (a), auf dem Blut entfernen.

In unserem Zentrum werden zudem, auch unabhängig von der Lipidapherese, lipidologisch-kardiologische Beratungen durchgeführt.

 

Nierentransplantation

Die Transplantationsnachsorge bzw. die Vorbereitung zur Transplantation erfolgt an allen unseren Standorten. Vorbereitende Untersuchungen zur Aufnahme auf die Warteliste werden durchgeführt bzw. koordiniert. Es besteht eine umfangreiche Expertise, auch zu Fragen der Lebendnierenspende oder Blutgruppeninkompatibilität. Enge Kooperationen mit regionalen (Augsburg, München) und überregionalen Transplantationszentren (Freiburg, Tübingen, Stuttgart, Mannheim) sind seit Jahren vorhanden.

Telefonische Erreichbarkeit außerhalb der Sprech- oder Dialysezeiten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Kassenärzlichen Vereinigung: 116/117
Rettungsleistelle für medizinische Notfälle 112
Rufbereitschaft HNDCentrum für Dialysenotfälle 01520/488 57 49

Ab in die Ferien...

Zwar gibt es keine Ferien in der Dialyse, wohl aber Ferien mit der Dialyse.

Wir suchen Verstärkung...

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